LTE (4G)

Was ist LTE (4G)?

LTE - oder ausgeschrieben: Long Term Evolution, entspricht der vierten Handynetz-Generation, weshalb es daher auch als 4G angegeben wird, und wird seit 2011 in Deutschland ausgebaut. LTE beziehungsweise 4G ist die Weiterentwicklung von den älteren Handynetzen der dritten Generation (UMTS – Universal Mobile Telecommunications System) und der zweiten Generation (2G/Edge). Das LTE-Netz ist technisch fortgeschrittener als seine Vorgänger und wird daher für die Breitbanderschließung der ländlichen Regionen eingesetzt. Es verspricht schnellere mobile Internetverbindungen mit mehreren 100 Mbit/s im Download und 50 MB/s im Upload. Damit man von der LTE-Technologie profitieren kann, ist zunächst ein kompatibles LTE-Smartphone sowie ein LTE-Tarif notwendig.

Was sind die Unterschiede zwischen 4G und 3G?

3G beziehungsweise UMTS ermöglicht eine Datenrate von 384 kBit/s, was aber mithilfe von Erweiterungen wie zum Beispiel HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) beziehungsweise HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) noch weiter erhöht werden kann. LTE hingegen kann Datenraten bis zu 100 MBit/s realisieren, mit LTE Advanced sogar ein GBit/s. Der Grund für die verbesserten Datenraten ist das Verwenden anderer Frequenzen sowie anderer Übertragungstechniken als UMTS. LTE ermöglicht auch den Zugang zum mobilen Internet, was teilweise sogar schneller als ein DSL-Anschluss sein kann, sogar in ländlichen Regionen.