Eine Kamera-Auflösung beschreibt unter anderem die Fähigkeit eines Objektivs, eines Films und der Datenverarbeitung, Strukturen einer Abbildung voneinander abgegrenzt wiederzugeben. Die Kamera-Auflösung wird in Pixeln beziehungsweise in Megapixeln wiedergegeben. Ein Pixel entspricht einem Bildpunkt, der ordnungsgemäß die Abbildung in ihrer Farbe und Helligkeit wiedergibt. Ein Megapixel beschreibt eine Million Pixel und stellt ein Bild von 1152 x 864 Pixel dar. Je mehr Megapixel eine Kamera hat, umso mehr Pixeln sind auf dem Bildsensor, die bei Fotoschuss in der Lage sind, das Licht einzufangen, und umso mehr Details kann die Kamera einfangen. Die Lichtverhältnisse und deren Farbwerte werden von den Pixeln ausgewertet und als Bild auf dem Display projiziert. So entsteht ein detailreiches, scharfes Bild. Eine hohe Kamera-Auflösung kann die Qualität einer Kamera beschreiben, reicht jedoch aber nicht unbedingt aus, um eine hochqualitative Aufnahme zu tätigen, da noch zusätzlich weitere Faktoren wie zum Beispiel ein Bildstabilisator, der die Aufnahme eines verschwommenen Bildes bestmöglich verhindert, sowie eine LED-Lampe mit Blitzfunktion, um auch bei Dunkelheit beziehungsweise bei Dämmerung gute Bilder zu erhalten.