Bild-in-Bild Modus

Was ist Bild-in-Bild?

Mit der Bild-in-Bild-Funktion (BIB beziehungsweise PIP) kann man zwei Fernseher-Sendungen gleichzeitig mitverfolgen, falls diese zur selben Uhrzeit ausgestrahlt werden sollten. Dabei wird in das Fernsehbild ein etwas kleineres Bild eingefügt, ohne das laufende Programm unterbrechen zu müssen. Diese praktische Funktion ist in vielen Anwendungsbereichen wiederzufinden, bei Smartphones, Tablets, Computer und TV-Geräten. Bei Fernseher-Geräten benötigt man für die Bild-in-Bild-Funktion meistens eine weitere AV-Quelle. Dieser Modus ist vor allem in solchen Situationen nützlich, um Unstimmigkeiten und Diskussionen der Fernseher-Zuschauer, welcher TV-Sender laufen soll, zu vermeiden. Einer der ersten Fernsehmarken, die die Bild-in-Bild-Funktion eingeführt hatte, war Philips, welches sich heute zur Standard-Funktion etabliert hat. Der Bild-in-Bild-Modus kann über die PIP-Option des jeweiligen Geräts angewendet werden.

Bild-in-Bild: Einsatzbereich

Der Bild-in-Bild-Modus kommt hauptsächlich auf Fernsehern zur gleichzeitigen Schaltung von Fernseherprogramen zum Einsatz, wo man eventuell Werbeunterbrechungen durch den Wechsel zu einem Alternativprogramm überbrücken kann, aber auch bei Spielen mit Freunden, wobei beide Parteien ihren eigenen Bildschirm und zeitgleich auch den Screen des Gegenspielers sehen können. Während Videotelefonaten wird ebenfalls die BIB-Funktion angewendet, wo man den Gesprächspartner in einem größeren Bild und sich selbst auf einem kleineren Bild sehen kann. Zusätzlich ist der Wechsel der beiden Bilder untereinander möglich. Dies gilt für die meisten Einsatzgebiete der Bild-in-Bild-Funktion.