Browser
Was ist ein Web-Browser?
Der Begriff „Browser“ stammt vom englischen Wort „to browse“ und bedeutet „stöbern, umsehen“. Es ist ein Computerprogramm, mit dem man Internet-Webseiten im World Wide Web besuchen kann. Die verschiedenen Seiten können dabei durch sogenannte Hyperlinks in Verbindung stehen. Browser können Internetseiten in der HTML-Version anzeigen. Jedoch existieren so viele Browser, sodass nicht jedes Programm dieselbe HTML-Sprache versteht, weshalb eine Internetseite je nach Browser auf unterschiedliche Art und Weise angezeigt werden kann. Worauf es auch noch ankommt, ist das Update des Browsers, was sehr wichtig ist, um immer auf dem neusten Stand zu bleiben. Die Funktionsweise ist aber bei jedem Browser gleich: Durch Eingabe der Internetseite ruft das Computerprogramm die URL (Uniform Resource Locator) auf und bearbeitet die Datei, was in der HTML-Sprache geschrieben ist. Falls keine Fehler vorliegen, wandelt der Browser es in das entsprechende Layout mit den Bildern, Texten und Links um. Browser sind nicht nur auf PCs vorhanden, sondern in einer kompakteren Form auch auf Tablets sowie Smartphones.
Welche Browser gibt es für den Computer?
Es existieren viele verschiedene Browser, wobei einige vom benutzen PC-Gerät beziehungsweise System abhängig sind. Beachte bitte, dass diese Liste nur die bekanntesten Browser beinhaltet:
- Internet Explorer:
Der Internet Explorer stammt von den Microsoft und war ein sehr weit verbreiteter Browser, der aber ab dem Jahr 2016 nicht mehr weiterentwickelt worden ist und stattdessen von Microsoft Edge vertreten worden ist. Microsoft Internet Explorer wurde mittlerweile auf den neueren Windows Versionen entfernt und vollständig vom Edge Browser ersetzt.
- Microsoft Edge:
Microsoft Edge gilt als Nachfolger vom Internet Explorer und kommt bei Computern und Laptops mit Windows 10 und Windows 11 als Standardbrowser vor. Es gilt als einer der beliebtesten Webbrowser auf dem Markt.
- Mozilla Firefox:
Firefox gilt als ein sehr populärer Browser bei den PC-Nutzern, der aber anschließend von Google Chrome eingeholt wurde. Mozilla Firefox entspricht einem Open-Source-Browser, was bedeutet, dass es für jeden ambitionierten Entwickler frei verfügbar ist, um weiter verbessert zu werden.
- Google Chrome:
Chrome wurde im Jahr 2008 von Google eingeführt und ist ein sehr häufig genutzter Browser, da es auch unter anderem in vielen Android-Smartphones bereits vorinstalliert ist. Meistens muss aber das Programm zusätzlich auf Windows-Computer heruntergeladen werden, um genutzt zu werden. Wer bereits über ein Google-Konto verfügt, kann die eigenen Daten so synchronisieren, um diese schneller auf den entsprechenden Geräten vorliegen zu haben.
- Apple Safari:
Safari ist ein Browser, der vom Hersteller Apple stammt und dieses Programm extra für seine Apple-Geräte entwickelt hat, auf denen es bereits vorinstalliert vorliegt. Zwischen den Jahren 2007 und 2012 konnten die Nutzer sogar Safari auf Windows-Computer installieren, welches jedoch dann nicht mehr weiterentwickelt worden ist und deswegen Sicherheitslücken aufwies. Im anschließenden wurde der Browser eingestellt für Windows-PCs.
- Opera:
Opera wird von vielen Betriebssystemen unterstützt und weißt hohe Geschwindigkeiten sowie Funktionalitäten auf. Es ist ein quelloffener Browser, der einen Einblick in die Codes gewährt. Außerdem stellt er einen VPN-Service zur Verfügung, weist einen integrierten Werbeblocker sowie weitere, kleinere Tools.
- DuckDuckGo:
DuckDuckGo ist vergleichbar mit Google, nur dass es durch höheren Verschlüsselungsschutz den Nutzern mehr Privatsphäre zusichern kann, da es den Suchverlauf, die IP-Adresse, Geräteinformationen oder weitere anonyme Daten nicht speichert.
- Brave Browser:
Brave ist ebenfalls ein quelloffener Browser, der für viele Betriebssysteme wie beispielsweise Windows, macOS oder Android zur Verfügung steht. Er enthält einen Werbeblocker, der Werbung sowie Tracking verhindern soll, und einige Funktionen, die die Privatsphäre der Nutzer schützen soll.