Entsperrarten: So sicherst du dein Smartphone perfekt

In den letzten Jahren lösten vor allem biometrische Entsperrarten die klassischen Codes und Muster ab. Wofür du dich letzlich entscheidest, bleibt dir überlassen – am bequemsten sind aber sicher der Fingerprintsensor und die Entsperrung per Gesichtserkennung.

Was ist ist wie sicher?

Eine Reihung zu finden ist nicht ganz einfach. Grundsätzlich sind biometrische Authentifizierungsverfahren aber ein Stück weit sicherer als Methoden, die einen Code oder ein Muster verlangen. Das hat einen anz einfachen Grund: Gerade Zahlencodes werden oft einfach gestaltet, um nicht vergessen zu werden – was Langfinger freut, deine Daten aber nicht ausreichend schützt. Entscheide dich im Zweifel also für den Fingerprintsensor oder die Gesichtsentsperrung und hinterlege als Notlösung ein starkes Passwort.

Viele Apps – vor allem im Bankenbereich – lassen sich mittlerweile auch per Fingerabdruck entsperren. Das ist durchaus praktisch und etwas bequemer als das Entsperren per TAN oder fixem Zahlencode. Am sichersten ist allerdings die Zwei-Faktor-Authentisierung, beispielsweise über den „Google Authenticator“. Dazu notwendig sind zwei unabhängige Faktoren – also beispielsweise eine Bankomartkarte und ein PIN.

Wer online seine Finanzen checken will, benötigt in vielen Fällen ebenfalls bereits eine Authentifizierungs-App dafür oder muss zumindest die Telefonnummer für einen Entsperr-TAN hinterlegen. Auf keinen Fall gilt: Jeder Schutz ist besser als gar kein Schutz. Wir empfehlen den Fingerabdrucksensor. Der ist auch in günstigen Geräten verbaut und gilt als sehr sicher.

Quelle: 123rf.com / welcomia

Welche Authentifizierungsverfahren werden am meisten genutzt? (Stand August 2018)

  • 63% Passwort
  • 26% Fingerabdrucksensor
  • 22% Zahlenkomination
  • 12% Muster
  • 12% Gesichtserkennung
  • 8% Spracherkennung

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