
Obwohl seit über 15 Jahren jeder Mobilfunkanbieter seinen Kunden die Mitnahme der Mobilfunknummer zu einem neuen Provider ermöglicht, herrscht noch immer bei Kunden Unsicherheit über das korrekte Prozedere. Smarttarif24 gibt Euch Tipps, wie es mit der Mitnahme (Portierung) problemlos klappt. Jeder Mobilfunkteilnehmer hat das Recht auf die Nutzung ihrer einmal zugewiesenen Rufnummer (§46 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz)
Kosten
Viele Provider berechnen meist eine Gebühr von rund 25 Euro. Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, dass für die Rufnummermitnahme nicht mehr als 30,72 Euro in Rechnung gestellt werden darf.
Der neue Anbieter verlangt für die Rufnummermitnahme in der Regel kein Geld, belohnt sogar den Umzug samt Nummer mit Vergünstigungen und Gutschriften. Würde zum Beispiel von einem Prepaid-Tarif auf einen Laufzeitvertrag gewechselt, dann hat man leider keinen Anspruch darauf die Nummer zu behalten. In der Regel ermöglicht der Provider aber den Wechsel ohne Gebühren.
Tarife finden, Anbieter wechseln, Rufnummer mitnehmen und dabei sparen, ist mit http://www.smarttarif24.de ein Kinderspiel.
Wer seine Rufnummer nicht verlieren möchte, muss sich exakt an die Formalitäten und Fristen halten.
In vier Schritten zur Rufnummernportierung
- Wenn die Portierung zum Vertragsende stattfinden soll, muss der Mobilfunkvertrag rechtzeitig gekündigt werden und zwar spätestens drei Monate vor Ablauf der zweijährigen Laufzeit. Hilfe bietet dabei das Kündigungstool von Smarttarif24 https://www.smarttarif24.de/kuendigungstool.html. Wichtig ist es, seinen aktuellen Anbieter darüber zu informieren, dass man seine Rufnummer mitnehmen möchte. Dieser Vorgang nennt sich „Optin“. Sobald der „Optin“ beim Anbieter hinterlegt wurde, kann der neue Anbieter eine Portierungsanfrage stellen. Da der Portierungsprozess ca. 7 Arbeitstage in Anspruch nehmen kann, sollte man schnellstmöglich einen neuen Anbieter finden. Falls der Vertrag bereits abgelaufen ist oder kurz davor ist muss man seinen Anbieter nicht darüber informieren und der neue Anbieter stellt eine Portierungsanfrage zum Vertragsende.
- Organisiert wird die Portierung vom neuen Mobilfunkanbieter. Der neue Anbieter kann noch bis zu 90 Tage lang die Nummer vom ehemaligen Anbieter portieren danach verfällt die Rufnummer. Die Kosten bucht der alte Anbieter vom Konto des Kunden ab. Prepaid-Kunden müssen darauf achten, dass ausreichend Guthaben aufgeladen ist.
- Der neue Anbieter muss für die Rufnummermitnahme persönliche Angaben des Kunden mit dem alten Provider abgleichen. Daher muss darauf geachtet werden, dass alle Daten, bei jeder Änderung, aktualisiert werden. Bei Privatkunden wird nur der Vor- und Nachnahme sowie das Geburtstagsdatum benötigt. Bei Geschäftskunden benötigt man den Firmennamen sowie die Kundennummer.
- Die neue SIM-Karte bekommt man in der Regel schon vorher zugeschickt. In Form einer E-Mail oder einer SMS informiert der neue Anbieter über die erfolgreiche Portierung.
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