Update für alte Galaxys -> S8 und Note 8 bekommen neue Features

Das neueste Sicherheitsupdate für September 2018 von Samsung beschert dem Galaxy S8 (Plus) und Note 8 neue Kamera-Features. Nutzer können sich auf Videoaufnahmen in Super-Zeitlupe und AR-Emojis freuen. Bislang war das nur mit den Galaxy-9-Modellen möglich.

 

Update für alte Galaxys -> S8 und Note 8 bekommen neue Features
Quelle: Smarttarif24 / Samsung Galaxy S8
Update für alte Galaxys -> S8 und Note 8 bekommen neue Features
Quelle: Smarttarif24 / Samsung Galaxy Note
Samsung hat angefangen, die September-Sicherheitsupdates für die Smartphones GalaxyS8 und Note 8 auszuliefern. Damit ist der Hersteller früh dran, in der Regel werden die Updates erst zu Monatsende ausgerollt. Neben den aktuellen Sicherheitspatches bringt das Update auch neue Features für die Kamera.

Das Update bringt das vom Galaxy S9 (Plus) bekannte AR-Emoji-Feature mit. Die Funktion befindet sich in der Kamera-App und ermöglicht es, aus einem Selfie Comic-Avatare oder Tiere zu konstruieren. Dabei reagieren die Avatare auf Gesichtsbewegung und lassen sich individualisieren, etwa indem man ihnen eine Brille aufsetzt. Für die Anwendung müssen Sie den 145 Megabyte großen „My Emoji Maker“ aus Samsungs eigenen App-Shop herunterladen. Darauf weist das Smartphone vor dem ersten Gebrauch des Features hin.
Zudem überträgt Samsung mit dem Super-Zeitlupe-Feature eine ebenfalls bekannte Funktion der Galaxy-9-Smartphones auf die älteren S8-Modelle. Die Superzeitlupe ist praktisch, um Motive in Bewegung einzufangen.
Während bei den neuen Modellen 960 Bilder pro Sekunde bei 720p Auflösung zur Verfügung stehen, sind es bei den älteren Galaxy-8-Geräten mit 480 Bilder pro Sekunde nur halb so viel. Die Auflösung bleibt weiterhin identisch, doch die verfügbare Zeit schrumpft von 0,4 Sekunden auf 0,2 Sekunden.

Update kommt direkt aufs Smartphone

Zuletzt soll das Sicherheitsupdate für September 2018 einige kritische Lücken im Android-System stopfen und die Leistung der Smartphones insgesamt optimieren. Ausgeliefert wird es wie üblich in Schüben, Over the Air (OTA). Damit sollte es direkt auf dem Smartphone angezeigt werden. Bisher wurde es hauptsächlich bei französischen Smartphones mit Exynos-Chipsatz gefunden. Ein Blick in die Einstellungen könnte sich aber lohnen – allzu lange dürfte es nicht mehr dauern.

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